Das Buch der gelöschten Wörter - Band 1 und 2 - Mary E. Garner


Verlag: Lübbe
Autorin: Mary E. Garner
Erschienen am: 30.04.2020
Seiten: 416
Genre: Fantasy

Band 1: Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstreich
Band 2: Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten -
Band 3: Das Buch der gelöschten Wörter - Die letzten Zeilen - erscheint am 28.08.2020

Klappentext

Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung Mrs. Gateway's Fine Books verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr, und nur Hope kann sie retten!


Cover

Ich finde das Cover sehr schön, ein richtiger Hingucker, hier wurde meiner Meinung nach bei allen drei Bändern alles richtig gemacht. Oben die reale Welt und unten die Welt der Bücher.

Inhalt

Hope Turner ist eine ganz normale Frau die einem eher fragwürdigen Job bei einer online Datingagentur nachgeht. Aber die Arbeit dort gefällt ihr und sie verdient genug Geld damit. Bis eines Tages Rufus in ihr Leben tritt. Mit ihm chattet sie unter falschem Namen Stunden lang bis dieser plötzlich erzählt, was er alles über sie weiß und das er sie sofort treffen muss. Hope möchte Rufus aus dem Weg gehen und flieht aus ihrer Wohnung, sie kann ihm aber nicht entkommen. Und so entführt Rufus sie in eine völlig neue Welt und Hope entdeckt ein Talent an sich, von dem sie bislang nicht mal wusste, dass dieses existiert. Denn mit Hilfe von Rufus kann Hope sich in die Welt der Bücher teleportieren wo sie schon sehnsüchtig erwartet wird.

Meine Meinung

Dadurch das Hope zunächst einmal ein ganz normales Leben führt bin ich sehr schnell im Buch angekommen. Die Geschichte beginnt sehr unkompliziert und da man als Leser auf demselben Stand wie Hope ist wächst man sozusagen mit ihr in diese völlig neue Welt hinein. Dabei erzählt die Autorin mit sehr viel Liebe zum Detail die Reise der Hauptprotagonistin in die Welt der Bücher.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem ist er sehr schön an die Geschichte angepasst. Was dem Buch allerdings fehlt ist die Spannung. Alles wird sehr genau erklärt und es passiert noch viel zu wenig, es geht hier hauptsächlich darum, eine Geschichte vorzubereiten, die in diesem Band noch nicht lange nicht ihren Höhepunkt erreicht.

Fazit

Der erste Band dieser Trilogie beinhaltet wirklich sehr viele Details und wird teilweise sehr ausgeschmückt, wodurch leider einige Längen entstehen. Aber die Idee des Ganzen finde ich außergewöhnlich und wirklich super. Für mich ist dieses Buch so etwas wie ein sehr langer Vorspann in dem alles erklärt wird und die Geschichte nur sehr langsam in Fahrt aufnimmt. Sie endet jedoch sehr spannend, weswegen ich mich sehr auf die Fortsetzung freue. Eine fantastisches Buch, das sich kein Fantasie Fan entgehen lassen sollte.


4/6


Vielen Dank an den Lübbe Verlag und die Bloggerjury zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Es wurden keinerlei Vorgaben gemacht und die Rezension spiegelt meine eigene Meinung wider.

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Erschienen am: 29.06.2020
Seiten: 416

Klappentext

Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des grimmigen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann! Doch auch Hope besitzt ein rares Talent: Sie kann das Buch der gelöschten Wörter, in dem sich alle jemals gelöschten hasserfüllten Textfragmente sammeln, von den negativen Energien bereinigen. Geschieht dies nicht und quillt das Buch über, können die Wörter reale Katastrophen auslösen. Doch eine finstere Macht hat es auf das Buch abgesehen...

Inhalt

Hope findet heraus, was ihrer Mutter passiert ist und das sie tatsächlich gar nicht unter Demenz leidet. In einer Kurzschlussreaktion beschuldigt sie Rufus, ihre Mutter vergiftet zu haben. Daraufhin ist das Verhältnis zwischen den beiden noch zerrütteter als es zuvor schon war. Und auch wenn Rufus sich nichts anmerken lässt, er scheint sehr gekränkt von Hopes Anschuldigungen.

In der Zentrale macht man sich währenddessen mit vereinten Kräften daran, "die Absorbierer" ausfindig zu machen um den Krieg in der Bücherwelt zu beenden.

Meine Meinung

Auch in Band zwei wird man weiterhin durch zauberhafte und gefährliche Buchwelten geführt, was ich nach wie vor sehr fantasievoll und auch sehr raffiniert durchdacht finde. Gekonnt verknüpft die Autorin Handlungsstränge aus verschiedenen Buchwelten miteinander, in denen Hope zusammen mit ihren Freunden viele Abenteuer erlebt.

Es gibt auch einen neu eingeführten Charakter, einen Wanderer namens Oliver. Er passt mit seiner amüsanten und leicht trotteligen Art sehr gut in die Geschichte rein und bringt ein paar humorvolle Szenen mit, was das Buch manchmal auch braucht. Denn wie schon in Band 1 gibt es auch hier wieder ein paar Handlungen, die sehr ausgeprägt beschrieben wurden und sich etwas ziehen.

Vor allem das letzte Viertel des Buches hat es in sich, die Ereignisse nehmen einen ungeahnten Verlauf, es wird spannend und rasant. Es gibt zwar auch ein paar vorhersehbare Handlungen, aber das fand ich nicht weiter schlimm.

Fazit

Wie erhofft ist Band zwei sehr viel rasanter wie Band eins, in dem es mehr darum ging, die Geschichte vorzubereiten. Am Anfang ist das Buch zwar interessant, aber wenig spannend, zur Mitte hin ändert sich das jedoch sehr. Es wird viel aufregender und fesselnder und die Ereignisse überschlagen sich. Durch einige längere Handlungsstränge wird zwischendurch dann aber immer wieder etwas Tempo raus genommen, was ich wiederum sehr schade fand. Aber letztendlich habe ich auch Band 2 sehr gerne gelesen und ich freue mich auf das letzte Buch der Trilogie.

4/6

Vielen Dank an den Lübbe Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Es wurden keinerlei Vorgaben gemacht und die Rezension spiegelt meine eigene Meinung wider.

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