Sucide Hotline / Geschichten aus dem Country Club - Tim Miller

Verlag: Festa
Autor: Tim Miller
Erschienen am: 21.07.2020
Seiten: 272
Genre: Horror
Ab 18 Jahren


Klappentext


Suicide Hotline: Wenn du schon abdankst, willst du dann nicht so viele Menschen mit in den Tod nehmen, wie du kannst? All die, die dich haben leiden lassen?


Country Club - Ladies' Night: Ein geheimer Club nur für reiche Frauen. Männer sind nicht zugelassen - sie werden höchstens als Abendessen serviert. Niemand ahnt, wozu Frauen fähig sind...


Cover: 3/6

Schreibstil: 5/6

Handlung: 4/6

Charaktere: 4/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 4/6


Fazit


Das war mal wieder "Festa Extrem" von seiner härtesten Sorte. Ich mag diese Bücher hin und wieder sehr gerne, aber auch hier gab es wieder einige Szenen, die etwas zu hart waren. Wer es gelesen hat, weiß sicher, was ich meine.
Das Buch besteht aus zwei Geschichten von Tim Miller, wobei "Sucide Hotline" in die Geschichte des "Country Clubs" übergeht, denn durch einen der Hauptprotagonisten hängt beides miteinander zusammen. Die zweite Geschichte fand ich teilweise etwas abstoßender, aber auch fesselnder, wie die Erste. In "Suicide Hotline" geht es in den ersten Kapiteln nur um die Arrangierung verschiedener Selbstmorde, es sind quasi noch mal alles Kurzgeschichten. Wenn man aber zwei, drei gelesen hat, weiß man wie es läuft, so dass ich es irgendwann als etwas langweilig empfand. Es geht jedoch schnell zur zweiten Geschichte über, die dann abwechslungsreicher ist.
Das Ende war einerseits eine interessante Wendung, andererseits keine allzu große Überraschung, wenn man schon mal ein Buch von Tim Miller gelesen hat, rechnet man mit so etwas.
Also alles in allem war es wieder ein sehr gelungenes Buch, aber mit zwei für mich zu häftigen Szenen, deswegen ganz klar nur für diejenigen eine Leseempfehlung, die auf extremen Horror stehen (aber deswegen heißt es ja auch FESTA Extrem ;-) ).

4/6

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